Der einzig‘ Gott auf Erden ist die Zeit.
Sie ist allmächtig, fair und manchmal gnädig,
Und unbestechlich wie die Ewigkeit,
Wenn sie das Unvermeidliche erledigt.
Sie ist die Zukunft und die Gegenwart.
Ich spüre ihre göttlichen Impulse
Im sturen Wechsel der Gezeitenart
Sowie im Rhythmus meines schwachen Pulses.
Auf ihre Urteilsgabe ist Verlass,
Denn Gottes Wege sind nicht unsre Wege.
Vergänglich sind die Liebe, Lust und Hass,
Beständig nur das Streben nach Bewegung.
Wir wissen nun: Die Sicht ist relativ
Aus einer eingeschränkten Perspektive.
Es kommt drauf an, wie hoch ist das Stativ
Und klar die Linse deines Objektives.